Segmentküche Kind 

Hier lasse ich alle Erkenntnisse einfließen, die derzeit Ernährungs technisch gibt, damit  

ein gesundes Kind ohne Mängel ohne seelische Auffälligkeiten entsteht.

Basis werden die Ernährungshinweise von Dr. Schnitzer, www.dr-schnitzer.de   

 

 "Zehn-Punkte-Plan für eine gesunde Babyernährung

Es bleibt die Frage: Wie sorgen Eltern angesichts vieler wenig vertrauenswürdiger

 Angebote für eine gesunde Ernährung im ersten Lebensjahr ihres Kindes?  

Hierzu hat die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und 

Jugendmedizin kürzlich eine Empfehlung mit zehn Punkten herausgegeben:

 

1.    Stillen ohne Zufütterung  ist in den ersten vier bis sechs Monaten die beste Ernährung.

2.    Stillen ist auch nach der Einführung von Beikost empfehlenswert, so lange wie 

      Mutter und Kind es wollen.

3.    Vitamin K und Vitamin D sind als Zusatz in den ersten sechs Monaten nötig.

4.    Säuglingsanfangsnahrung:  Babys, die nicht oder nicht voll gestillt werden, sollten 

     Säuglingsanfangsnahrung bekommen.

5.    Beikost wird zwischen dem fünften und siebten Monat eingeführt.

6.    Glutenhaltige Getreide wie Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel in Brei oder Gebäck 

      bekommen Babys idealerweise schon während der Stillzeit in sehr kleinen Mengen 

-     frühestens nach dem vierten, spätestens bis zum siebten Monat.

       Bitte generell nur Vollkorngetreide frisch gemahlen oder geflockt verwenden!  

 

1.    Der erste Brei: Idealer Nährstofflieferant für die erste Beikost ist ein Brei aus Gemüse 

     und Kartoffeln und z.B. Mandelmus (gute Proteine, Fette, Ballaststoffe)

2.    Kein Salz oder Zucker zusetzen.

3.    Baby-led-Weaning, die Selbstfütterung mit mundgerechten Stücken statt Brei, ist laut 

     DGKJ im Hinblick auf die Nährstoffversorgung und Allergieprävention nicht    

     empfehlenswert.

4.    Familienkost: Übergang auf - gesunde und ausgewogene - Familienkost kann 

     schrittweise ab dem zehnten Monat erfolgen.

      

1.    Vegetarische Ernährung (ovo-lakto-vegetarisch)  von Säuglingen ist möglich, 

     aber vegane Kost ist (nicht) geeignet und kann zu schwerwiegendem Nährstoffmangel

      führen. (Das ist nicht meine Meinung!)

Aber auch nach dem ersten Lebensjahr sollten Eltern den Zuckerkonsum ihrer Kinder gut im 

Blick behalten.  (generell vermeiden!) 

Lesen Sie hier, welche Menge an Süßigkeiten noch im Rahmen ist.

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Mein Hinweis dazu:

 

Vegane Kost ist sehr gesund!

Man sollte es jedoch mit dem Putzen des Gemüses nicht übertreiben, denn in den Sandresten

verbirgt sich B12 und das ist das einzige Vitamin das wenn es fehlt, dem Kind schaden kann.

Also wer dann Angst hat, ein Präparat geben und dann kann man sein Kind bedenkenlos 

vegan ernähren.

 

Milch aus Mandeln selbst herstellen.

Man kann z.B. 50 g Mandeln mit Haut einfach in einer Knoblauchpresse anquetschen und 

dann in ein großes Glas und bis zu 500 ml gutes Quellwasser (Volvic, Lauretana,  

Glaze- oder Umkehrosmosewasser drauf schütten.

Etwa 1/2h  bis 1 h stehen lassen und durch ein Sieb abgießen und in Fläschchen oder 

Trinkgefäß füllen.

Die Mandeln kann man noch ins Müsli geben.

Ein Spezialist hat einmal gesagt, dass leicht angekeimte Mandeln besser verdaulich sind.

 

Zucker ( auch Zuckerersatz wie Aspartam), Weißmehl und Geschmacksverstärker,

künstliche Aromen, Gelatine, Emulgatoren, Stabilisatoren  grundsätzlich meiden,

da hier das Gehirn des Kindes  (AHDS, ADS u.s.w.) und der Körper (Adipositas)  

Schaden nehmen kann.

Gleich von Anfang an Früchte auch Trockenfrüchte und Nüsse zum Naschen reichen. 


Ein interessanter Vorschlag der Dr.med. Henrich Stiftung: 

Die vegane Ernährung der Kinder

"Hört oder liest man die Ratschläge der Presse, vieler Ärzte oder Ernährungsberater, dann traut sich kaum jemand, sein Kind vegan zu ernähren.Die Manipulationen und Falschinformationen der Tierindustrie und der von ihnen bezahlten skrupellosen Helfer richten immense gesundheitliche und volkswirtschaftliche Schäden schon bei den Kindern an. Es ist für mich als Arzt ein unverantwortlicher Skandal, den Kindern nicht in jedem Lebensalter die bestmögliche und damit die vegane Ernährung zukommen zu lassen. Ein Kind sollte zuerst nur mit Muttermilch ernährt und anschließend sollten nach und nach die veganen Nahrungsmittel eingeführt werden. Denn viele chronische Erkrankungen haben ihren Ursprung in der nicht-veganen Ernährung im Kindesalter! Die vegane Ernährung für Kinder und Kleinkinder wird daher selbstverständlich u. a. auch von der „Amerikanischen Gesellschaft für Ernährung“ (ADA) und dem „Ärztekomitee für verantwortungsvolle Medizin“ (PCRM) empfohlen.

ADA, Amerikanischen Gesellschaft für Ernährung:

„Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft,Stillzeit, früher und späterer Kindheit und Adoleszenz.“

(Die ADA ist die größte Gesellschaft für Ernährung der Welt und hat etwa 70.000 Mitglieder.) 

Professor Dr. T. Colin Campbell:

„Die enge Verbindung einer Tier proteinreichen, fettreichen Ernährung mit Sexualhormonen und einer frühen Menarche, von denen beide das Brustkrebsrisikoerhöhen, ist eine wichtige Beobachtung. Sie verdeutlicht, dass wir unsere Kinder keine Kost, die reich an Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs ist,konsumieren lassen sollten.“

(Prof. Dr. T. Colin Campbell ist einer der renommiertesten Ernährungswissenschafter weltweit und der Autor der Studie und des Buches„China Study“.)

Dr. Caldwell B. Esselstyn:

„Auch hier gibt es signifikante Fortschritte.  

Alles startete mit der Publikation ‚Dr. Attwoods fettarme Rezepte für Kinder:

Ein kinderärztliches Programm für präventive Ernährung.‘ Dieses wunderbar allumfassende Buch beschreibt, dass schon im Alter von 12 Jahren 70 % aller amerikanischen Kinder Fettablagerungen in ihren Arterien als Vorläufer einer Herzerkrankung aufweisen. In seinem Buch zerstörte der 1998 verstorbene Dr. Charles Attwood viele der allgemeinen Mythen über die schädlichen Effekte einer pflanzlichen Ernährung für Kinder und Jugendliche. Dazu gehörte die Vorstellung, dass ein rein pflanzlich ernährtes Kind nicht genügend wachse oder nicht genügend Energie habe, dass es nicht genügend Kalzium, Eiweiß und Eisen aufnehme und dass die Überwachung von Übergewicht und Cholesterin warten könne bis die Kinder älter seien. Keine diese Prämissen ist wahr. […] Am bedeutungsvollsten aber war, dass er den couragierten Schritt tat und empfahl, Milchprodukte, Fleisch,Fisch, Geflügel und Öl aus der kindlichen Ernährung heraus zu nehmen […] und heute ist es gar nicht mehr so revolutionär zu behaupten, dass die Versorgung der Kinder mit einer fettarmen, rein pflanzlichen Ernährung sie vor den verheerenden Auswirkungen der Herzerkrankungen und der weitverbreiteten Krebserkrankungen schützen wird.“

(Dr. Esselstyn wurde 1994/1995 in die Gruppe der besten Ärzte der USA aufgenommen.  

Er führte u. a. den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu einer veganen Ernährung.)

Muttermilch ist das Beste für die Ernährung eines Babys. Kuhmilch und Produkte aus Kuhmilch sind mit Sicherheit schädlich für Mutter und Kind. Deshalb sollte ein Baby für mindestens 6 Monate zuerst Muttermilch erhalten und dann langsam an eine gesunde,  

vegane Ernährung gewöhnt werden.

Ist Stillen nicht möglich, dann ist die zweitbeste Alternative eine Muttermilchbank. Denn Muttermilch ist von ihrer Zusammensetzung her durchnichts zu ersetzen!

Zu den Muttermilchbanken siehe:

http://www.klinikum.uni-muenchen.de/de/das_klinikum/zentrale-bereiche/weitere-informationen-presse/dossiers/muttermilchbank/index.html

Ist auch dies nicht möglich, dann steht Kuhmilch freie Babynahrung zur Verfügung, aber NUR für den Fall, dass kein Stillen möglich ist b.z.w. eine Muttermilchbank nicht zur Verfügung steht: 

http://www.aptaforum.de/apt/de/unsereprodukte/produktbersicht/produktdetails_260.jsp

http://www.baby-markt.de/Pflege-Ernaehrung/Nahrung/Beikost/TOEPFER-Lactopriv-Spezialnahrung-600g.html

Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat einen neuen Bericht zu den Schadstoffen in Lebensmitteln am 8. Oktober 2013 veröffentlicht:

Danach werden die vorherigen Untersuchungen bestätigt, wonach 92 % (!) aller Giftstoffe in Nahrungsmitteln aus Tierprodukten stammen. Am höchsten belastet sind Milchprodukte, aus denen mittlerweile 54 % (!) aller Giftstoffe in Nahrungsmitteln stammen. 35 % der Giftstoffe stammen aus Fleisch und Fisch. Nur 8 % aller Giftstoffe stammen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln.

Schon 2008 empfahl das Schweizer Bundesamt für Gesundheit:

„Da es sich um persistente Umweltschadstoffe handelt, können sie kurz- und mittelfristig nicht aus der Nahrungskette entfernt werden. Es ist jedoch anzustreben, dass auch weiterhin alle Anstrengungen unternommen werden, um Emissionen weiter zu vermindern. Für den Konsumenten gibt es nur die Möglichkeit, durch den maßvollen Konsum von Milchprodukten, Fleisch und Fisch die Aufnahme gering zu halten.“

Richtig im Interesse der Konsumenten wäre es aber gewesen, von allen Tierprodukten grundsätzlich abzuraten. Denn außer den Umweltgiften enthalten Tierprodukte die natürlich darin vorkommenden Stoffe, die die Gesundheit der Menschen massiv schädigen, wie z. B. Tierproteine, Hormone, gesättigte Fette und Cholesterin.

Anmerkung: In Deutschland und der EU sind übrigens die Werte ähnlich.

Referenz: http://www.bag.admin.ch/themen/lebensmittel/04861/04911/

Wie zum Teufel kommt die Presse, Ärzte und Ernährungsberater auf die absurde Idee, dass diese Produkte voller Gift (auch Bioware) für unsere Babys und Kinder gesund seien?

Diese wahnwitzigen Behauptungen kann man eigentlich nur dann verbreiten, wenn man an diesen Produkten verdient oder als skrupelloser Ernährungswissenschafter und Arzt von der Tierindustrie profitiert oder nicht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist.

Der Giftgehalt ist aber nicht einmal das Schlimmste. Selbst ohne Giftbelastung wären diese Tierprodukte extrem gesundheitsschädlich.Säuglingsnahrung auf Kuhmilchbasis können schlimmste Folgen für das weitere Leben haben, u. a. Adipositas und Diabetes. Das Risiko im späteren Leben übergewichtig zu werden, ist für mit Kuhmilch ernährte Kindern signifikant höher. Die Folgen sind seit Jahren sichtbar: Die Epidemie der Fettleibigkeit nimmt immer mehr zu. Der sehr viel höhere Gehalt an schädlichem Tierprotein und die Hormone in der Milch stimulieren die Bildung von Wachstumshormonen (u. a. IGF-1 GH u.s.w.), Insulin und den sogenannten mTORC1-Signalweg im Organismus des Kindes.

Das für jede Säugetierart spezifische Spektrum an Eiweiß und Hormonen dient als „Signalsysystem“, um das Wachstum und das Gewicht der Neugeborenen Art spezifisch zu steuern. Ein Kalb verdoppelt sein Geburtsgewicht innerhalb von nur 40 Tagen, ein menschliches Kind innerhalb von 180 Tagen. Daher enthält die Kuhmilch sehr viel mehr biologische Signalstoffe, die das Wachstum beschleunigen. Ernähren wir menschliche Babys, Kinder oder Erwachsene mit Kuhmilch, so setzen wir diese Organismen einer regelrechten Bombe von Wachstumsbeschleunigern aus, die sich physiologisch verheerend auf den betroffenen Organismus auswirken.

Daher ist es sehr einfach zu verstehen, dass Kuhmilch weder für Kleinkinder noch für Erwachsene als Nahrungsmittel geeignet ist. Mit Kuhmilch ernährte Kinder legen übermäßig in Größe und Gewicht zu und neigen dann zur Fettleibigkeit. Im Erwachsenen treffen Eiweiß und Hormone der Kuhmilch auf einen Organismus, der nicht mehr wachen kann.

Die Folgen sind verheerend. Der Milchkonsum und der damit verbundene Wachstumsreiz  

sorgt auch im Erwachsenenalter für Fettleibigkeit. Wenn auf einen ausgewachsenen Organismus ständig die Wachstumssignale von Tierproteinen und Wachstumshormonen treffen,so ist es nicht überraschend, dass nun mehr Krebs entsteht und wächst. Gerade  

die häufigsten Krebsarten beim Mann (Prostatakrebs) und bei der Frau(Brustkrebs) stehen nachweislich in Verbindung mit Fleisch- und Milchkonsum!

Die Wissenschaftler um Bodo Melnik von der Universität Osnabrück beschreiben und erforschen diese Zusammenhänge sehr genau:

Zitat1: „Die erhöhte Versorgung mit Tierproteinen durch eine auf Kuhmilch basierende Kindernahrung im Vergleich mit dem niedrigeren Proteingehalt der menschlichen Milch ist ein sehr gut anerkannter Risikofaktor für Übergewicht im Kindesalter.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3317169/

Zitat2: „Während Milch aus der menschlichen Brustdrüse das ideale Nahrungsmittel für Kinder darstellt, um angemessen zu wachsen und den Stoffwechsel Spezies spezifisch zu programmieren, kann eine hohe persistierende Signalwirkung durch fortgesetzten Kuhmilchkonsum während der Jugend und des Erwachsenenalters die 

Zivilisationskrankheiten fördern, die durch mTORC1 gesteuert werden.“

Anmerkung: "Zivilisationskrankheiten" sind z. B. Krebs, Diabetes,koronare Herzkrankheit, Adiposita u.s.w.

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3725179/

Zitat 3: „Diese Arbeit liefert den Beweis, dass die Entstehung und das Fortschreiten des Prostatakrebses durch Kuhmilch, aber nicht durch menschliche Milch, gefördert wird, in dem die Signalwirkung von mTORC1 stimuliert wird.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22891897

Zitat 4: „Die vorgestellte These identifiziert den Konsum von Kuhmilch als Risikofaktor des westlichen Ernährungsstils für Diabetes Typ2.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21251764

Die Wissenschaftler um Koletzko et al. kommen zu den gleichen Ergebnissen und betonen in Ihrer Studie aus 2013:

Zitat: „Kuhmilch enthält erhebliche Mengen an Tierprotein und sollte im Kindesalter vermieden werden“

Referenz: http://www.karger.com/Article/Abstract/342533

Die vegane Ernährung der Kinder sollte nicht nur vegan, sondern auch gesund und damit abwechslungsreich sein. Eltern haben deshalb die Pflicht, sich im Interesse ihrer Kinder das kleine, aber notwendige Wissen über gesunde vegane Ernährung anzueignen. Deshalb habe ich hier einige Tipps für Eltern in Form von Links zusammengestellt:"

http://www.vegangesund.info/index.php?id=252&L=0

http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-1/veganeKinder.htm

http://www.peta.de/web/veganekinder.151.html

http://www.provegan.info/de/infothek/kategorie/vegane-kinderernaehrung/

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© Dr. med. Henrich ProVegan Stiftung