Urnahrung der Eskimos
Die Steinzeiternährung der Inuit
"Die Inuit werden gerne als Beispiel für eine urtümliche Ernährung herangezogen, die ausschließlich auf Fleisch und Fisch basiert. Diese Nahrungsmittelauswahl ist jedoch am äußersten Rand eines Spektrums menschlich tolerierbarer Ernährung anzusiedeln und hat ihren historischen Ursprung im Bevölkerungswachstum und der damit einhergehenden Notwendigkeit zur Migrationin polare Gefilde.
Außerdem ist es durchaus fraglich, ob das Vorurteil von der rein tierischen Ernährung der
Inuit wirklich stimmt.
Was richtig ist, ist, dass den Inuit saisonal nur sehr begrenzt frische pflanzliche Nahrung zur Verfügung steht, z. B. in Form von Blüten, Seetang (Kelp), grünes Blattgemüse und Beeren. Dennoch werden diese pflanzlichen Lebensmittel von den Inuit auch durch Trocknung oder Einfrierung bzw. Fermentation haltbar gemacht und eingelagert. Auf diese Weise können sie ihre von tierischen Produktendominierte Nahrung ganzjährig mit pflanzlicher Kost ergänzen.
An tierischer Nahrung essen die Inuit hauptsächlich Wal- und Robbenfleisch, davon insbesondere die Innereien wie z. B. die Leber und die Nebennieren sowie bestimmte Hautschichten. Dadurch sichern sich die Inuit ihren Bedarf an Vitamin C. Stämme, die keinen Zugang zu Meerestieren haben, garantieren sich durch den Verzehr der Nebennieren und
der Magenwand der erlegten Wildtiere ihren Vitamin-C-Bedarf.
Außerdem essen sie Gehirn, Herz, Knochenmark, Leber und sogar die Hoden des erlegten Wilds. In diesem Zusammenhang ist den Inuit anscheinend bewusst, dass sie sich mit dem hauptsächlichen bzw. ausschließlichen Verzehr des
mikronährstoffarmen Muskelfleisches,
wie es Teil des westlichen Lebensstils ist, schwere Mangelkrankheiten einhandeln
könnten, die letztlich auch lebensbedrohlich sind.
Die Inuit verfüttern infolge dessen den Großteil des Muskelfleisches an ihre Hunde und
machen sich selbst über die rohen Innereien her. Zum Teil kratzen sie auch Moose von
Steinen oder essen den Mageninhalt von Elchen, um an pflanzliche Lebensmittel und
bestimmte Vitamine und Mineralien zu gelangen".
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Ergänzung von Dr. Ralph Bircher.
Also die Tiere wurden nicht unter Stress erlegt, lebten in freier Wildbahn,
was das Fleisch an sich gesünder, d.h. frei von den Stresshormonen machte!
Das Verdauungssystem der UR-Eskimos unterschied sich von den heutigen, so
genannten zivilisierten insofern es konnte mit riesigen tierischen Fettmengen und
Proteinmengen und nur etwa 22 g/Tag Kohlehydraten umgehen, weil die Inuit ihren
Stress sofort durch Austoben, Kampf und Laufen beseitigten.
Die Adrenalin und Noradrenalinausschüttung wurde somit voll ausgeschwungen, ohne
wie heute das Abwürgen des Erregungsablauf in fast jeder Situation!
Weiterhin hatten sie einen unheimlich dehnbaren Magen und konnten auf Vorrat essen.
Obwohl das eine Extremnahrung war, oder ist, war sie durch ihre Naturbelassenheit
wesendlich nahrhafter und unschädlicher, als unsere heutige Industrietiernahrung,
die überwiegend aus Muskelfleisch besteht und deren Innereien fast völlig vergiftet sind,
durch das einseitige und schlechteste Futter was man den Tieren verabreicht!
Wiederkäuer und Tiermehl und Wachstumsbeschleuniger, plus Antibiotika, das
ist wieder der Natur!