Parkinson/ALS

Eine von vielen Ursachen:


Schläge gegen das Denken
Forscher finden neue Hinweise darauf, dass Boxen das Gehirn schädigen kann. 


FRANK SCHUBERT
Muhammad Ali war einst ein kraftstrotzender Kämpfer, der sich gern in Szene setzte. Heute steht er nur noch selten vor der Kamera. Und wenn, erregt sein Auftritt eher Mitleid als Ehrfurcht. Der wohl berühmteste Boxer der Geschichte leidet an geistigem Verfall, Demenz. Äußerlich völlig apathisch und heftig von Parkinson geschüttelt, kann er kaum noch aufrecht stehen.
Für viele, die ihn sehen, ist die Sache klar: Der hat sich seine Krankheit durch das Boxen geholt. Aber so einfach ist das nicht. Muhammad Ali litte vielleicht auch an Parkinson, wenn er nie in den Ring gestiegen wäre. Natürlich kann es nicht besonders gesund sein, schwere Schläge auf den Kopf zu bekommen. Und trotzdem: „Ein systematischer Zusammenhang zwischen Boxen und Demenz ist im Grunde nie bewiesen worden“, sagt Stefan Hähnel, Radiologe an der Universitätsklinik Heidelberg. Es gäbe Indizien, aber kein schlüssiges Gesamtbild.
Neue Hinweise liefert jetzt die „Heidelberger Boxerstudie“ von Hähnel und seinen Kollegen. Die Boxergruppe des Olympiastützpunkts Heidelberg beteiligte sich. „Wir haben bei Amateurboxern nach winzigen Blutungen im Gehirn gesucht und die Ergebnisse mit denen von Nichtboxern verglichen“, erklärt Hähnel, der die Studie mit leitete. Die Forscher bedienten sich dabei der Kernspintomografie. Mit dieser Technik kann man das Innere des Körpers durchleuchten, ähnlich wie bei einer Röntgenaufnahme, aber ohne Röntgenstrahlen.
„Bei starken Schlägen auf den Kopf können kleine Blutgefäße im Gehirn zerreißen“, sagt Hähnel. „Dabei gelangt Blut ins Gehirn, das unter Umständen so langsam abgebaut wird, dass es noch Monate oder Jahre später nachweisbar ist.“ Besonders anfällig sei die Grenze zwischen grauer und weißer Hirnsubstanz. Die graue Substanz liegt außen und verarbeitet Informationen. Die weiße Substanz liegt innen und leitet Informationen weiter.
„Die graue Hirnsubstanz hat eine andere Dichte als die weiße. Bei schweren Erschütterungen werden die beiden deshalb unterschiedlich stark beschleunigt und neigen dazu, sich gegeneinander zu verschieben – dann können kleinste Blutgefäße einreißen“, sagt Hähnel. Hinzu komme, dass das Gehirn bei starken Schlägen gegen den Schädelknochen pralle und gequetscht werden könne.
In der Heidelberger Studie wurden 42 Boxer und 37 Nichtboxer untersucht. Bei drei Faustkämpfern fanden sich winzige Blutungen im Gehirn, bei den Nichtboxern keine einzige Hirnblutung. Das klingt nach einem klaren Ergebnis, doch der Unterschied ist statistisch nicht bedeutsam. „Wir haben einen Trend entdeckt, mehr nicht“, sagt Hähnel, „um gesicherte Resultate zu bekommen, müssten wir mehr als 100 Boxer und entsprechend viele Vergleichspersonen untersuchen.“ Ein derart großes Projekt wäre für Hähnel und seine Kollegen nicht zu stemmen gewesen: Sie haben die Boxerstudie in ihrer Freizeit gemacht, ohne Unterstützung mit Fördermitteln.
Ein Nachteil der Studie liegt darin, dass sie sehr unterschiedliche Boxer in einer Gruppe zusammenfasste. Einige boxten seit einem Jahr, andere seit 25 Jahren. Dieser hatte gerade mal einen Kampf bestanden, jener dagegen 375 Kämpfe. Auch bei den Knockouts (den eingesteckten K.-o.-Schlägen) gab es große Unterschiede: Einige Kämpfer hatten noch nie einen erlitten, andere schon zwölf. „Es ist sehr schwierig, eine genügend große und einheitliche Gruppe von Boxern zu finden, die bereit sind, an so einer Studie teilzunehmen“, berichtet Hähnel. In einer Folgearbeit wollen die Heidelberger Forscher eine homogenere Auswahl von Profiboxern untersuchen, um eine intensive Belastung des Gehirns beurteilen zu können. Vielleicht fallen die Ergebnisse dann eindeutiger aus.
Trotz dieser Einschränkungen: Viele Mediziner vermuten, dass Hirnblutungen, wie sie in der Heidelberger Boxerstudie gefunden wurden, Demenz oder die Parkinson-Krankheit auslösen können. Denn es sind viele Fälle belegt, wo Boxer nach langer Kampfpraxis unter Demenz-Erscheinungen litten.
Zu den vermuteten Hirnschäden durch Boxen gehören nicht nur Blutungen. Auch andere Effekte wurden untersucht. Eine Forschergruppe um Lijuan Zhang von der Cornell-Universität (New York) hat vor anderthalb Jahren herausgefunden, dass die Gehirne von Profiboxern einen erhöhten Diffusionswert aufweisen. Sie sind sozusagen „matschiger“ als normale Gehirne. Die Forscher werten das als Hinweis auf eine subtile Hirnschädigung bei diesen Sportlern.
Interessant ist auch eine Studie von amerikanischen Neurowissenschaftlern um Kelly Jantzen von der Florida Atlantic University. Darin wurden Footballspieler untersucht, die sich während des Spiels eine Gehirnerschütterung zugezogen hatten. Das überraschende Ergebnis: Die verletzten Spieler absolvierten Mathematik- und Gedächtnisaufgaben zwar genauso gut wie ihre unverletzten Teamkollegen. Aber sie mussten für die Lösung dieser Aufgaben mehr Hirnmasse einsetzen. „Bei Boxern oder Kopfballspielern, die regelmäßig leichte Gehirnerschütterungen erleiden, laufen die Nervenzellen möglicherweise auf einem geringeren Level“, sagt Hähnel.
In der Fachliteratur ist geschildert, dass bei vielen Boxern die Trennwand zwischen linkem und rechtem Hirnwasserraum beschädigt ist. Berichtet wird auch, dass sie häufig Gliosen haben. Das sind Narben in der Hirnrinde, die entstehen, wenn sehr viele Nervenzellen absterben und von Versorgungszellen (Gliazellen) ersetzt werden. Das Problem bei beiden Effekten: Sie kommen auch bei Nichtboxern vor. „Dass sie bei Faustkämpfern gehäuft auftreten, ist nicht sicher bewiesen“, sagt Hähnel. Zudem funktioniert das Gehirn auch mit Gliosen und einer beschädigten Trennwand oft völlig normal.
Die britische Ärztekammer forderte kürzlich, dass Amateur- und Profiboxen komplett untersagt werden sollten. Boxen verursache schwere Hirnschäden, Blutungen in Gehirn und Augen sowie Ohren- und Nasenverletzungen, behauptete die Ärztekammer. Bei Berufsboxern kämen diese Erkrankungen häufig vor. Woher die britischen Ärzte ihre Gewissheit nehmen, ist zwar nicht völlig klar. Doch der Schritt, den sie fordern, wurde in anderen Ländern bereits vollzogen: In Norwegen, Island, Kuba, Iran und Nordkorea ist Boxen gänzlich verboten.



Parkinson tritt jedoch auch unter dem Einfluss von Neuroleptika auf, wenn die Dopaminbildung in den Präsynapsen blockiert wird, oder der Betroffene sich in

Sport und Arbeit so ausgepowert hat, das das Erschöpfungshormon Prolaktin

fast sämtliche Rezeptoren der Postsynapsen besetzt hält!


Auch Body Builder, die mit Dopamin Ersatzstoffen trainieren, wie Amphitamine,

oder Carbagolin, hier kann das Dopaminerge System der Nerven völlig zum

Erliegen kommen und es tritt dann auch Parkinson auf!



Hier eine Frage zur Zufuhr von L-Dopa bei Parkinson:


"Hat L-Dopa aus Kapseln der ganze Pflanze Mucuna Pruriens auch nicht die Signalwirkung     zum Abbau von Prolaktin, genauso wenig wie das künstliche?​"


Hallo Monika, das Schlimme ist ja wenn der Körper, sprich die Präsynapsen über einen Bedarfsreiz, das Dopamin in den Versikeln nicht zum 
Synaptischen Spalt schicken und die Hypophyse nicht das Signal erhält mit der Prolaktin Produktion erst wieder zu beginnen, wenn ein Körperaktion des Menschen erfolgreich ist, das Dopamin verbraucht ist und mit Serotonin( Glückshormon) belohnt wird!
Das an den Rezeptoren der Postsynapsen hängende Prolaktin gibt sein Signal ab und die Natrium Ionen Kanäle der Postsynapse
polen sich um und es fallt in den synaptischen Spalt und wird rück gebaut. Das hangt aber scheinbar mit dem Natrium Kanälen der Präsynapsen zusammen die ebenfalls die Pol Richtung ändern wenn die Versikel mit dem Dopamin loswandern.
Wenn man das da so künstlich, egal ob da Dopamin nun natürlich ist, oder nicht, da in den Synaptischen Spalt einbringt, dass ist
nicht im Nervensystem über die essentielle Aminosäure Phenylanalin, B12, B6 , Folsäre, Zn, Eisen und Vitamin C selbst gebaut.
Jeder Schritt der Herstellung, des Bedarfs, des Verbrauchs und so weiter hängt in einer Signal Kette, die Millionen von Feedbacks erzeugt und das kann nicht einmal ein Endokrinologe sicher behaupten was da passiert.
ich kann nur so viel sagen beim Blocken von Dopamin, bei einer Psychose, d.h. man polt die Natriumionen Kanäle der Präsynapse um und stoppt , je nach Dosis des Neuroleptika die eigene Dopamin Ausschüttung zum Teil wächst der Dopamin Spiegel innerhalb von 2 Jahren auf über 100 Mikrogramm/Liter Blut an. Nun kann es sein wenn die Serotonin Bildung gestört wird dass man damit die Hypophyse teilweise ausschaltet. Bodybilder haben mir berichtet, dass sie das Prolaktin irgendwie neutralisieren. Jedoch sind die teilweise so defekt im Hirn da klappt dann nichts mehr mit Liebe und so weiter.
Resumè:
Man muss versuchen die eigenen Dopamin Produktion wieder zu entfachen, durch gute Phenylanalin haltige Nahrung:
Enthalten in:
Hüttenkäse, Brotgetreide, Sojaprodukte, Mandeln, Erdnüsse, Limabohnen, Kürbiskerne, Sesamsamen, Spirulina
dann:
B12 ist mit das wichtigste Nervenvitamin und zur Botenstoff Bildung, wie Serotonin 
und Dopamin unbedingt erforderlich!
Bei Unterversorgung können seelische Defekte wie , Psychose, Schizophrenie mit
negativem Aspekt, Demenz Erscheinungen, aber auch Depressionen und hier häufig
manische Depressionen auftreten!
Wenn B12 dann schnell zugeführt wird verschwinden diese Symptome meist nach etwa
1-2 Wochen! Nach ca. 6 Wochen ist man dann wieder hergestellt!
Und ebenso wie oben genannt B6, B9, Zn, Vitamin C, was in den genannten Lebensmittel 
plus Blattsalate,  Obst und sonstigem Gemüse enthalten.
Wie gesagt Nahrung, ohne jeglich Zusatzstoffe!
Also das setzt fast eine 1:1 Betreuung voraus, jedoch der Körper und das Gehirn sind ein 
Wunderwerk der Natur und die regenerieren sich selbst, wenn der Mensch da nicht eingreift.
So sagt es auch die Amerikanische Psychiaterin Dr. med Kelly Brogan.
Der kaputte Darm ist fast immer die Hauptursache, wenn der Kopf irgendwie krank ist.
Ihren neusten Bericht habe ich heute erhalten und übersetzt:
Hier der Schlusssatz:
"Es gibt positive Alternativen und eine Möglichkeit, die körperliche, emotionale und spirituelle Belastbarkeit zu verbessern, indem man sich vorab auf ein Heilungsprotokoll wie das von A Mind of Your Own und unser Online-Programm stützt. Unsere Erfolgsgeschichten basieren auf der Tatsache, dass die Denkweise ein Schlüsselfaktor für den Medikamentenverkürzungs- und Abbruchprozess ist. Aus diesem Grund haben die Patienten die Zeit bis zum Absetzen ihrer Medikamente drastisch verkürzt, während sie die Entzugserscheinungen deutlich reduziert haben, und lernen eine neue, lebenswichtige Person unter ihren Rezepten kennen. Sie haben ihre Herausforderungen bewältigt, ohne die zusätzlichen schweren, unbeabsichtigten Entzugserscheinungen. Sehen Sie, was diese Personen über ihre Reisen zu sagen haben, und verbreiten Sie die Information, dass mehr über den Entzug von psychiatrischen Medikamenten informiert wird und was möglicherweise erforderlich ist, um sicher zu navigieren.​"
Weil ihre Hauptthese ist, dass es unumgänglich ist die Medikamente abzusetzen, jedoch haben sie, je länger man sie nimmt die Selbstheilungskräfte schwer beschädigt!
Tja mehr kann ich erst auch erste nicht sagen, ich habe über 3 Jahre gebraucht um wieder alles zu korrigieren, allein gegen den Rat der Mediziner. Hätte ich die Frau Dr. Kelly früher kennengelernt, wäre mir einiges erspart geblieben.


Lieben Gruß AS