Wirkung und Nebenwirkungen von Neuroleptika

In dem folgendem Abschnitt sind Eigenerfahrungen, analytische Erkenntnisse und 

von mir durch Hypothesen, weil allgemein Erkenntnisse fehlen, ergänzte Wirkungen

und Nebenwirkungen von Neuroleptika beschrieben.

Die Neuroleptika greifen immer in das dopaminerge bzw. serotinerge System des Gehirns ein.


Das System und der Wirkung von Botenstoffen

Das habe ich im Internet gefunden und chronologisch aneinandergefügt: 


Ähnliche Rezeptoren haben alle Neurotransmitter 


 


 

Die Synapse - Aufbau
 

Aufbau der Synapse

Als Synapse (griech. syn = zusammen; haptein = fassen) bezeichnet man die Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und einer anderen Zelle (z.B. Muskelzelle). Synapsen sind für die Neuronale Funktion eines jeden Organismus unerlässlich: Neuronen sind auf Übertragung spezialisierte Zellen und die Synapsen sorgen für die Übertragung zwischen den einzelnen Zellen. 
  
Man unterscheidet insgesamt drei Bereiche: Die Präsynaptische Membran, den Synaptischen Spalt und die Postsynaptische Membran: 

 Präsynaptische Membran: Die Präsynaptische Membran besteht im Wesentlichen aus dem synaptischen Endknöpfen, also dem Axonende einer Nervenzelle. In ihr befinden sich kleine mit Neurotransmittern gefüllte Vesikel (synaptische Bläschen). Gelangt ein Aktionspotential bis hierher, verschmelzen die Vesikel mit der Präsynaptischen Membran und entleeren die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt. Außerdem befinden sich noch Ca+ Kanäle und Ionenpumpen im synaptischen Endknöpfchen. 

 Synaptischer Spalt: Der synaptische Spalt ist der Zwischenraum zwischen der präsynaptischen Membran des Axonendes und der postsynaptischen Membran des Folgedendriten. Die Vesikel entleeren die Neurotransmitter in den synaptischen Spalt, von wo aus sie zu den Rezeptoren diffundieren. Des Weiteren befinden sich zahlreiche Enzyme im synaptischen Spalt, die für den Abbau der Neurotransmitter zuständig sind. 

 Postsynaptische Membran: Die postsynaptische Membran gehört zum Dendriten einer Nervenzelle. In der Membran befinden sich Rezeptoren an denen die Neurotransmitter binden können. Docken die Neurotransmitter an die Rezeptoren an, öffnen sich Natriumkanäle und sorgen für einen Einstrom von positiv gelanden Na+ Ionen. Die Natriumkanäle bleiben solange offen wie Transmitter an ihnen binden




 

Zusammenfassung

·         Synapsen sind Verbindungsstellen zwischen einer Nervenzelle und einer anderen Zelle (Nervenzelle, Muskelzelle, Sinneszelle u.s.w.)

·         Man unterteilt Synapsen in die drei Bereiche Präsynapse, synaptischer Spalt und Postsynapse.


 

 neuroanatomische  und    neurochemische Korrelate  einzelner Symptome  

 

 

  Symptom  

  Lokalisation  

  Neurotransmitter  

  Aufmerksamkeitsstörung  

  Hirnstamm   (Formatio reticularis), Präfrontale Rinde,  rechte parietale Rinde  

   DA, NA,  ACh,   GABA, Glutamat   

  Gedächtnisstörung  

  

  

  Subkortikale Regionen des Temporallappens   (Hippocampus)  und des Zwischenhirns (vorderer
    Thalamus, Corpora    mamillaria)  

  

  

  ACh, NA, 5-HT, DA, NMDA  

  

  

  Desorientiertheit  

  

  

  Rechte präfrontale   
    Rinde  

  

  

  DA, NA, ACh,  

  Störung   der Exekutivfunktionen  

  Präfrontaler   Rinde  

  DA, NA, Ach, GABA  

  Schlafstörungen  

Hirnstamm   (Formatio reticularis) Subkortikale Regionen  (Ncl.   suprachiasmaticus hypothalami)  

  NA, ACh, 5-HT  

  Wahnsymptome  

  Rechte   parietale Rinde, linke temporale und mesiofrontale  Rinde  

  DA, 5-HT, Glutamat, ACh  

  Halluzinationen,   Illusionen  

Temporale,  parietale, okzipitale Rinde,    Pedunculi cerebri mesencephali   

  DA, NA, 5-HT,ACh  

  Euphorie, Erfolgsempfinden, 
    Hirnbelohnungsystem  

  

  

ventrale tegmentale Area, N. accumbens, frontaler Cortex,  Amygdala   und das mesolimbische dopaminerge System  

  

  

  O, DA, 5-HT  

  

  

  Zwänge  

  

  

  rechten   Nukleus caudatus, rechte ventrolaterale  präfrontale Hirnrinde,    beidseitige orbitofrontale Hirnrinde und im  Thalamus.  

  

  

  5-HT, DA,  

  

  sexuelles   Verhalten  

mediale   präoptische Area (MPOA),  die medialen  Amygdala (AME), der   mediale Hypothalamus (VMH), und die ventrale tegmentale  Area   (VTA).   

   NO, DA,  5-HT,
     NA, O,   

  O= Opiate,  Endorphine   DA = Dopamin, NA = Noradrenalin, ACh = Acetylcholin, 5-HT =  Serotonin,   GABA = Gamma-Amino-Buttersäure, NMDA = N-Methyl-DAspartat, NO =  Stickstoff. modifiziert  nach  E.   HILGER ET AL.Pathophysiologische Korrelate deliranter Syndrome J Neurol Neurochir Psychiatr 2002; 3 (3): 3240 und H.   Snyder, MD, Forty Years of  Neurotransmitters, A Personal Account,   Arch Gen Psychiatry. 2002;59:983-994ABSTRACT   FULL TEXT  PDF  

 

 


 
  

 


 


 


 


 


 

 

 

 

 

  


 


 













Wirkungen von Neuroleptika

So wie im obigen Schema von der Kantonschule Kreuzlingen beschrieben muss man 

sich jetzt die Wirkungsweise der  Neuroleptika, Antidepressiva u.s.w. vorstellen.


  Ich werde an Hand der Beipackzettel und umfangreicher Recherchen eine Einteilung 

  vornehmen und auch beschreiben ob das jeweilige Mittel an der Postsynapse oder schon an

  der Präsynapse wirkt, wie ich das bei der Valproinsäure vermute, d.h. sie hemmt die Signale

  an der Präsynapse so dass zum beispiel der Neurotransmitter Dopamin, der sich in den   

  Versikeln(synaptische Bläschen) befindet weniger häufig zur präsynaptischen Membran 

  wandern und damit sich weniger Dopamin in den synaptischen Spalt ergießt, was dann

  die Psychose oder Schizophrenie zum Stillstand bringt.

  Ein Vorteil ist auch, dass man bei dem Präparat nicht so an Gewicht zunimmt wie bei 

  Olanzapin(Zyprexa).

  Denn je mehr Dopamin im Synaptischen Spalt, weil ja ein Antagonist wie Prolaktin gerade an   

  den Rezeptoren andockt, desto weniger D2-Rezeptoren sind frei für die Aufnahme von 

  Dopamin und das führt zur Sucht, wie  Essen und zum Dick werden.



 Erkenntnisse  2019


1.Denksportaufgabe für Biochemiker


Nachdem ich einen Kommentar zu der Wirkung von Antidepressiva geschrieben habe, habe ich diverse Neuroleptika und Antidepressiva mit den bekanntesten Drogen verglichen.


Ergebnis:


Mir ist weiterhin aufgefallen, dass beim Escitalopram(MAO-Hemmer) , 

plötzlich im Gegensatz ​zum Kokain, LSD, oder Heroin,
ein Flouratom angebastelt wurde C20 H21FN2O!


LSD      C20H25N30
Heroin C21H21NO5
Kokain C17H21NO4


Ich habe einen Bericht gesehen, da hat ein Patient über starke Nebenwirkungen der unten genannten Präparate geklagt und diese verkauft und sich dafür reines Heroin beschafft, 

was solche schweren Nebenwirkungen nicht hat!


So habe ich weiter recherchiert:


1. Präparate mit Flour:


Ein Spruch dazu:" Macht Suppe im Kopf!", durch Flour?????

Risperidon:    C23H27FN4O2


Escitalopram:  C20 H21FN2O!


Haloperidol:       C21H23ClFNO2



"Weitaus alarmierender sind jedoch weltweite Beobachtungen und Studien, die sich mit der chronischen Fluorvergiftung befasst haben. So wurde nachgewiesen, dass Fluorid in der geringen Menge von nur 1 ppm (parts per million = Teile auf eine Million Teile) im Trinkwasser den Abbau von Kollagen verursacht, was allein das Knorpelgewebe betreffend unweigerlich zu Arthritiden (Gelenkentzündungen) und Steifigkeit der Gelenke führt. In mehreren Studien wurde ferner eine reduzierte Wanderungsgeschwindigkeit der Leukozyten (und somit auch reduzierter Phagozytose) bei Menschen nachgewiesen, die in fluoridierten Gebieten leben. Chromosomenbrüche und -verletzungen wurden bereits in den 70er Jahren im Tierversuch bemerkt. Krebs, Leberschäden und Unfruchtbarkeit als Folge der Langzeitfluoreinnahme werden weltweit diskutiert.

Fluoride sind seit langem als starke Enzym-, Zell- und Speichergifte bekannt und belasten insbesondere auch Nieren, Leber, Herz (Enzymblocker im Herzmuskel) und Skelett. Außerdem können sie das zentrale Nervensystem angreifen, wie seit amerikanischen Untersuchungen im Jahre 1944 anlässlich der Urananreicherung für die Herstellung von Atombomben gekannt ist.

Die Fruchtbarkeit (Fertilität) bei Frauen und die Zeugungsfähigkeit bei Männern kann herabgesetzt werden; Entsprechendes bei Tieren. Fluor ist stark krebserzeugend, es löst Osteoporose aus oder verstärkt diese zumindest und ist damit für einen Anstieg der Knochenbrüche verantwortlich. Fluor schaltet langsam, aber sukzessive den freien Willen des Menschen aus. Dies ist keineswegs Ausgeburt einer "Verschwörungstheorie", sondern einwandfrei beweisbar durch die Tatsache, dass weltweit etwa 60 Psychopharmaka Fluor enthalten. Fluor ist ein wichtiger Bestandteil von Neuroleptika, die in der Psychiatrie zur Behandlung von Psychosen eingesetzt werden, mit teilweise katastrophalen Nebenwirkungen. Nachgewiesen ist u.a. eine höhere Sterblichkeit bei Herz-, Kreislauf-, Nieren- und Krebskranken nach Einführung der Trinkwasserfluoridierung. In den USA muss inzwischen selbst Zahnpasta, die Fluor enthält mit Warnhinweisen versehen werden."


2. Präparate mit  Neuronale Ceroid Lipofuszinose (CLN2) Sinn ?????


Tianeptin:  C21H25ClN2O4S


Trazodon: C19H22ClN5O


Aripiprazol

Handelsname: Abilify etc.: C23H27Cl2N3O2


"In einer internationalen Studie haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) einen neuen Behandlungsansatz für die spätinfantile Neuronale Ceroid Lipofuszinose (CLN2) – einer Form der sogenannten Kinderdemenz – gefunden. Demnach kann eine Enzymersatztherapie mit Cerliponase alfa den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen."


3.Präparate mit Schwefel, Sinn???


 Olanzapin:    C17H20N4S


 Tianeptin: C21H25ClN2O4S


 Sulpirid: C15H23N3O4S


"Pecazin-Typ[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hierzu gehören Substanzen mit Piperidinylalkyl-Seitenkette an R 2.
In Deutschland ist nur noch das schwach potente Thioridazin im Handel. Ein großer Hersteller von Thioridazin nahm dieses Neuroleptikum jedoch Ende Juni 2005 weltweit vom Markt, weil das Risiko für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen stärker als bei anderen Neuroleptika schien. [2]

Perphenazin-Typ[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies sind Phenothiazine mit einer Piperazinylalkyl-Seitenkette an R 2:

Sie wirken im Vergleich mit Chlorpromazin mindestens gleich stark, eher stärker antipsychotisch."


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